GOLIAT

 

5G-Belastung, kausale Effekte und Risikowahrnehmung durch Bürgerbeteiligung

Das Projekt GOLIAT (5G expOsure, causaL effects, and rIsk perception through citizen engAgemenT) ist ein integratives und transdisziplinäres Projekt, das Antworten auf einige der Fragen geben soll, die durch die neuen drahtlosen Technologien aufgeworfen werden, mit einem besonderen Schwerpunkt auf 5G. Das Projekt wird von Europa H2020 finanziert.

Im Rahmen des GOLIAT-Projekts messen Forscher aus verschiedenen europäischen Ländern die Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (RF-EMF), insbesondere durch 5G, liefern neue Erkenntnisse über die potenziellen kausalen Auswirkungen auf die Gesundheit und verstehen, wie Belastungen und Risiken wahrgenommen und am besten kommuniziert werden, indem die Bürger einbezogen werden.

Mat White, Senior Scientist, und Nina Vaupotič, Post-Doc, die beide mit dem Vienna Cognitive Science Hub und der Environmental Psychology Group an der Universität Wien verbunden sind, untersuchen die Risikowahrnehmung der Menschen in Bezug auf RF-EMF und 5G im Besonderen. Sie sind vor allem daran interessiert, die Einstellungen und das Wissen über die Beziehung zwischen 5G und Gesundheit zu verstehen, indem sie die mentalen Modelle von Experten, Nichtexperten und Personen, die sich als hochsensibel gegenüber elektromagnetischen Feldern identifizieren, analysieren und vergleichen. Darüber hinaus arbeiten Mat und Nina eng mit der federführenden Universität Exeter (WP6) an der Entwicklung und Durchführung einer großen internationalen Umfrage zur Risikowahrnehmung, Expositionsreduzierung und den Auswirkungen von 5G auf die physische und psychische Gesundheit.

 Involvierte Teammitglieder