Nina Vaupotic, PhD
Nina ist Postdoktorandin mit dem Forschungsschwerpunkt Wissenschafts- und Risikokommunikation. Ihr besonderes Interesse gilt der Wahrnehmung von Risiken im Zusammenhang mit verschiedenen Umweltverschmutzungen – von PFAS und Mikroplastik bis hin zu 5G-Technologien. Ihre Forschung kombiniert groß angelegte länderübergreifende Umfragen, experimentelle Studien und qualitative Methoden, um Einstellungen und Überzeugungen der Öffentlichkeit besser zu verstehen.
Nina ist an zwei Horizon-Europe-Projekten beteiligt. Im Projekt GOLIAT untersucht sie Fehleinschätzungen zu 5G und Gesundheit in unterschiedlichen Gruppen, darunter Expert:innen, Laien und Personen, die sich als elektrosensibel einstufen. Im Projekt SOS-ZEROPOL beschäftigt sie sich mit der Wahrnehmung und den Einflussfaktoren von Umweltgefahren und analysiert, wie Einstellungen zu Systemen und Technologien die öffentliche Unterstützung für umweltpolitische Maßnahmen beeinflussen.
Bevor sie an die Universität Wien kam, promovierte Nina an der Universität Münster. In ihrer Dissertation forschte sie zu Vertrauen in die Wissenschaft, öffentlicher Wissenschaftsbeteiligung und intellektueller Bescheidenheit. Sie hat einen Bachelor- und Masterabschluss in Psychologie von der Universität Ljubljana.
