Maja Grünzner, MSc
Maja Grünzner erforscht, ob und wie aktuelle Erkenntnisse der Psychologie das Potenzial haben, die weltweite Verschmutzung durch Mikroplastik zu verringern. Als Early Stage Researcher - in dem von Horizon2020 geförderten Forschungsprojekt LimnoPlast - ergänzt sie die Erkenntnisse der Umwelt- und Technikforschung mit dem Fokus auf menschliche Wahrnehmung und Verhaltensänderung. Ihre Ausbildung zur Sozialpsychologin drehte sich um Umwelt- und interkulturelle Psychologie. Während ihrer Masterarbeit arbeitete sie mit dem Savanna Life Projekt zusammen, das mit ländlichen Gemeinden in Kenia und Tansania arbeitete. Das Projekt zielte darauf ab, die Kommunikation über schwierige Themen, wie z.B. Lebensunterhaltsstrategien und Naturschutzbemühungen, mit Hilfe eines Brettspiels zu fördern.
Curriculum Vitae
Majas aktuelle Konferenzbeiträge
- Grünzner, M., Pahl, S., White, M. & Thompson, R. C. (2020, November 23-27). Behavioural Approaches to the Microplastics Problem and Potential Solutions [Conference presentation]. MICRO2020. Lanzarote.
- Grünzner, M., Luís, S., Klöckner, C. A. & Graae, B. J. (2019, October 21-25). A novel solution for sustainable development? The effects of the board game “Savanna Life” on communities in the Serengeti-Mara Ecosystem [Conference presentation]. ESP World Conference, Hanover, Germany.
Majas Projekte
LimnoPlast
Microplastics In Europe’s Freshwater Ecosystems: from sources to solutions
Das Projekt LimnoPlast widmet sich Thema Plastikverschmutzung, indem es sein Forschungs- und Ausbildungsprogramm dem marinen Plastik (MP) in Europas Süßwasser-Ökosystemen widmet. Es stellt traditionelle Barrieren zwischen den Disziplinen in Frage und kombiniert Umwelt-, Technik- und Sozialwissenschaften, um das MP-Problem von seinen Ursprüngen bis zu möglichen Lösungen zu untersuchen.
Majas jüngste Aktivitäten
Interview
Maja wurde für die Sendung 'Hot Seat' des Chemie Clusters Bayern interviewt. Sie erzählte von ihrer Arbeit für das EU-geförderte Projekt LimnoPlast. Das ganze Interview ist hier zu lesen.
ES in practice award
Ecosystem Services Partnership (ESP) forderte die ESP10-Konferenzteilnehmer auf, innovative Ideen zur Umsetzung des Konzepts der Ökosystemleistungen in die Praxis zu präsentieren. Maja und ihre KollegInnen belegten den ersten Platz.