Aybüke Özdamar promoviert bei Fraunhofer UMSICHT, Deutschland, und arbeitet derzeit in der Gruppe für Umweltpsychologie an der Universität Wien. Ihre Forschung im Rahmen des von Horizon2020 geförderten LimnoPlast-Projekts zielt darauf ab, robuste Vorschläge zu entwickeln, wie die Auswirkungen von Mikroplastik bewertet und gemildert werden können. Aus diesem Grund soll die Arbeit das Thema Mikroplastik aus einer breiteren Perspektive angehen. Im Rahmen dieser Forschung kombiniert sie das Wissen über die Quellen, den Verbleib und die Senken von Mikroplastik, um Empfehlungen für Verhaltensweisen, politische und technische Minderungsmaßnahmen zu entwickeln, indem sie die Auswirkungen bewertet.
Aybüke Özdamar hat einen BSc. in Umwelttechnik und einen MSc. in Umweltwissenschaften, -politik und -management an der Universität Lund (Schweden), der University of Manchester (UK) und der Central European University (Ungarn) erworben.