Für Kooperationspartner

Mögliche Bereiche für eine Kooperation

Die Umweltpsychologie befasst sich mit der Erforschung der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt, ihrer Verflechtungen und Wechselwirkungen. Dementsprechend breit gefächert sind die Forschungsthemen: Sie reichen von der Erforschung der Bedeutung der Natur als Ressource für die psychische Gesundheit über die Wahrnehmung und Kommunikation von Umweltgefahren bis hin zu Eingriffen zur Veränderung von Prozessen, Verhaltensweisen usw. Zu den Fragen gehören: Wie können Organisationen das Umweltbewusstsein, die Einstellungen und das Verhalten ihrer Zielgruppen messen und/oder fördern? Wie können die neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung am besten genutzt werden, um die Unterstützung für Umweltergebnisse zu erhöhen? Wie können Forschungserkenntnisse aus der Psychologie auf die breite Öffentlichkeit übertragen werden?

Gründe für eine Kooperation

Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis ist für beide Seiten von Vorteil: Im Rahmen eines Kooperationsprojekts können Organisationen Einblicke in die neuesten Forschungen und Erkenntnisse gewinnen, die speziell für die Organisation relevant sind.

Das Team der Stadt- und Umweltpsychologie profitiert von der Kooperation, da sie praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte für Studierende und Mitarbeiter ermöglicht, die auch außerhalb der Hochschule Wirkung entfalten können.

Kooperationsmodelle

  • Studentische Forschungsprojekte im Rahmen einer Abschlussarbeit (Bachelor- oder Masterarbeit)
  • Technischer Input / Wissenstransfer
  • Gemeinsame Forschungsprojekte

Kooperationspartner

 

Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer Austria Glas Recycling GmbH:

Die meisten Menschen in Österreich entsorgen Altglas vorbildlich. Für eine werthaltige Kreislaufwirtschaft wollen wir alle Menschen für die Altglassammlung gewinnen. Etiketten auf Altglassammelbehältern sind dabei ein zentrales Kommunikationselement. Die Empfehlungen der Stadt- und Umweltpsychologiegruppe der Universität Wien für die Gestaltung solcher Etiketten sind sehr hilfreich und fließen bereits in unsere Kommunikationsarbeit ein.

Umweltpsychologische Empfehlungen für die Gestaltung von Etiketten für die Glassammelbehälter – mit Fokus auf Motivation und Information der Bürger*innen zu sorgfältigem und richtigem Glasentsorgen

Bericht - im Auftrag der Austria Glas Recycling

Verfasst von der Stadt- und Umweltpsychologiegruppe an der Universität Wien (Anja Heske, Bsc, Leonie Fian, BSc MSc, & Univ.-Prof. Sabine Pahl)